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Das Drehimpulsintegral wird häufig als das Wirkungsintegral bezeichnet.
Obwohl diese Bezeichnung nicht zutreffend ist, werden wir sie doch beibehalten.
Die Wirkung
ist eine invariante bezüglich des dualen4.3 Bezugssytems. Die
physikalische Schlußfolgerung aus dieser außerordentlich wichtigen Erkenntnis
ist unter anderem, die Bezugssystemunabhängigkeit der Konstante ,
die
als Teilchen-Ruhemasse seine mechanischen Eigenschaften darstellt. Es gilt daher
die Beziehung :
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(4.9) |
Die Komponente des Viererwirkungsintegrals der Impulstheorie lautet :
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(4.10) |
oder auch in der einfacheren Form
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(4.11) |
Um die Größenordnung der Wirkungsinvariante
abzuschätzen, errechnen
wir zuerst den Integrand in (4.10) aus. Für das Viererintegral erhalten wir :
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(4.12) |
Seiner Zeit haben wir die duale Einheit durch das Produkt
festgelegt. Für die zeitabhängigen Therme
führen wir
ein
4.4. Die differentielle
Form dieser Beziehung lautet :
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(4.13) |
Folglich erhalten wir :
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(4.14) |
Mit der linken Seite von (4.14) können wir für die Lichtgeschwindigkeit schreiben:
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(4.15) |
und mit der rechten Seite von (4.14) finden wir :
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(4.16) |
Mit Hilfe von (4.16) und schreiben wir die beiden Terme um und
erhalten schließlich unter der Berücksichtigung, daß die
Wirkung im Koordinatenursprung und im Unendlichen verschwindet:
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(4.17) |
Aus der Invarianz des dualen Abstands schließen wir auf die Invarianz
der dualen Wirkungsintegrale. Folglich erhalten wir :
Die gesuchte Invaiante wie letztlich vereinbart wurde (s. (1.1.1)), hat die Dimension
und kann nur der Quant sein, der nach seinem Entdecker Max Planck
das Planksche Wirkungsquantum
genannt wird.
Unter der Berücksichtigung, daß die Wirkung eine endliche Größe ist,
erhalten wir nach der Integration der Gleichung (4.17) schließlich :
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(4.18) |
Erwartungsgemäß liefert das zeitabhängige Glied mit den
Term mit der Welleneigenschaft. Er ist unabhängig von der Ausdehnug der
jeweiligen Welle. Der zweite Term ist ortsabhängig und gibt den
Drehimpulscharakter wieder. Er ist unanhängig von den Änderungen des Ortsvektors.
Die Anpassung an die linke Seite dieser Gleichung können wir aus den Beziehungen
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(4.19) |
entnehmen.
Der Faktor ist die sogenannte Spin-Quantenzahl. Für die ganzzahligen
erwartet man aus der ersten Beziehung mit
Heisenbergscher Unbestimmtheitsrelation (UBR)
und aus der
zweiten Beziehung mit der De Broglie Welle .
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(4.20) |
und für den zweiten Summand des Spinquants
erhalten wir :
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(4.21) |
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1999-07-07