Nächste Seite: Das Variationsprinzip der Energietheorie
Aufwärts: Das Prinzip der kleinsten
Vorherige Seite: Der Viererimpuls der Energietheorie
Inhalt
Index
Analog zu der Impulstheorie ist die Konstante
eine Invariante, die
mechanische Eigenschaften des Teilchens darstellt.
![$\displaystyle \fbox {$\rule[-4mm]{0cm}{1cm}P_j^k = (m_0 c) \ \delta_j^k \quad \ \quad \ $}$](IMG283.GIF) |
|
|
(4.45) |
Analog zu der Impulstheorie lauten die Komponenten des Wirkungsintegrals in
der Energietheorie:
![$\displaystyle \fbox {$\rule[-4mm]{0cm}{1cm}s_k^1 = P_1^k \ \displaystyle\int \l...
...\quad = \quad
P_1^k \ \displaystyle\int \limits_{x^i} dx^{1k} \ . \ V^{kj} \ $}$](IMG284.GIF) |
|
|
(4.46) |
oder in der einfacheren Form geschrieben
![$\displaystyle \fbox {$\rule[-4mm]{0cm}{1cm}-s = m_0 c \ \displaystyle\int \limits^{l_2}_{l_1} cdt \ \sqrt{ 1 \ - \ \displaystyle\frac {v^2}{c^2}}\ $}$](IMG285.GIF) |
|
|
(4.47) |
Analog können wir auch hier die Größenordnung der Wirkungsinvariante
abschätzen. Dazu errechnen wir zuerst den Integrand in (4.46) aus. Für den
Viererwirkungsintegral erhalten wir:
![$\displaystyle \fbox {$\rule[-4mm]{0cm}{1cm}-s = \displaystyle\int \limits_{c {\...
...\ \ m = \displaystyle\frac {m_0}{\sqrt{ 1 \ - \ \displaystyle\frac {v^2}{c^2}}}$](IMG286.GIF) |
|
|
(4.48) |
Mit (4.15) und
schreiben wir die beiden Terme in (4.48)
um und erhalten analog zu IT:
![$\displaystyle \fbox {$\rule[-4mm]{0cm}{1cm}-s = -\displaystyle\frac {1}{2\pi}\l...
...\int \limits_{\phi_1=0}^{\phi_2=2\pi} \{ m v \ rd\varphi \} \ \right) \qquad $}$](IMG288.GIF) |
|
|
(4.49) |
Analog gilt die Gleichheit des dualen Abstands und folglich die Invarianz
der dualen Wirkungsintegrale.
Wir erhalten nach der Integration der Gleichung (4.49) schließlich:
![$\displaystyle \fbox {$\rule[-4mm]{0cm}{1cm}s \ = \ \Big( \ -\displaystyle\frac ...
... \, m v \ r \, \} \ \ \ mit \ \ \ \lambda \equiv 2 \pi l \ \ \ oder \ \ ...\ $}$](IMG289.GIF) |
|
|
(4.50) |
Analog zu IT liefert das zeitabhängige Glied mit
den
Term mit der
Welleneigenschaft. Der zweite Term wiedergibt den
Drehimpuls der ET.
![$\displaystyle \fbox {$\rule[-4mm]{0cm}{1cm}s \ \geq \ \left(\, -\hbar \ + \ k\hbar\right) \quad \mbox{mit} \quad \ s=S \quad \ \ $}$](IMG291.GIF) |
|
|
(4.51) |
Wie wir später sehen werden, ist der Faktor
, wobei
als sogennante Neben-Quantenzahl bezeichnet wird.
Für ein freies Teilchens
verschwindet die
Wirkung nicht und sie ist im Gegensatz zu IT von Null verschieden.
Dagegen aber für ein gebundenes Teilchen ist
.
Folglich können wir für den ersten Term, die Compton Welle
schreiben:
![$\displaystyle \fbox {$\rule[-4mm]{0cm}{1cm}\, \hbar \ \leq \ \left( \displaysty...
...m c \ \Lambda \ }{2\pi} \right) \ \quad \mbox{\bf die Compton-Welle} \ \quad $}$](IMG296.GIF) |
|
|
(4.52) |
und für den zweiten Summand des Drehimpulsquants
erhalten wir:
![$\displaystyle \fbox {$\rule[-4mm]{0cm}{1cm}k\, \hbar \ \leq \ \{ \ m v \ r \ \} \quad \ \mbox{\bf der \ Drehimpuls-Quant} \quad $}$](IMG297.GIF) |
|
|
(4.53) |
Nächste Seite: Das Variationsprinzip der Energietheorie
Aufwärts: Das Prinzip der kleinsten
Vorherige Seite: Der Viererimpuls der Energietheorie
Inhalt
Index
root
1999-07-07