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Analog zu der IT bilden wir das Integral des magnetischen Moments
ET aus Invarianten , und :
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(8.10) |
Diese Gleichung ist bis auf den Faktor
dem Wirkungsintegral
(4.61) identisch. Analog variieren wir diese Gleichung und nach partieller Integration
finden wir:
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(8.11) |
Aus Analogie zu dem Drehimpuls können wir für den magnetischen Moment,
den wir hier mit bezeichnen schreiben:
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(8.12) |
Für die Invariante des magnetischen Momentes finden wir:
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(8.13) |
Der erste Term in (8.11) ist analog zu der IT die Vierertensorskomponente
des magnetischen Moments der ET:
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(8.14) |
Errechnen wir seine Komponenten, so erhalten wir:
und nach Ausrechnung des skalaren Terms finden wir die einfachere Schreibweise
bei konstantem Radius:
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(8.15) |
An dieser Stelle ist es angebracht zu erwähnen, daß die Gleichungen (8.6) und
(8.15) bis auf das Vorzeichen die gleichen Strukturen aufweisen. Die reellen
Vektorkomponenten der beiden magnetischen Momente sind entgegengerichtet.
Der letzte Term in der runden Klammer ist der Vektor des axialen magnetischen
Moments.
Der Betrag dieses Vektorprodukts ist analog zu IT:
Der letzte Term ist eine
Konstante
und trägt nur zur Nullpunktverschiebung bei.
Bezeichnen wir mit
, so lauten
seine Eigenwerte analog zu IT:
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(8.16) |
Wir schreiben mit
und dem sogenannten g-Faktor
um und berücksichtigen wir, daß für Elektron beträgt, so finden wir:
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(8.17) |
Man bezeichnet sie auch mit . Mit (8.8) das Bohr-Magneton
erhalten wir für :
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(8.18) |
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root
1999-07-07